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Bietet Ihnen einen detaillierten Überblick, sowie
zahlreiche Informationen über ein Studium in Ungarn. |
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Direkt zur Seite:
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Bewerbung: vom 20. März bis zum 20. Juni. Die Zulassungskommission tagt
im April und Juni, anschließend werden die Bewerber benachrichtigt. |
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Peter Meleghy
Foto: Wolf Wichmann |
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Tourismus | Stadtporträit
Szeged |
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Geschichte, Hotels, Restaurants,
Museen, Geschäfte, Thermalbäder, Veranstaltungen, Ausflüge.
Die 150000-Einwohner-Stadt liegt in Südostungarn
an der Theiß. Mit dem Auto fährt man von Budapest
über Kecskemét auf der Autobahn M5 bis Szeged. Die
Züge fahren vom Westbahnhof (.).
Vorwahl aus dem Ausland: 0036-62, aus Ungarn 06-62
Dugonics
tér 2, Tel. 488 699;
hier gibt es auch einen Fahrradverleih
(Szeged ist flach);
über
die südliche Tiefebene
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Berühmt ist die südungarische
Stadt an der Theiß durch den in der Umgebung,
die Herstellung der Pick-Salami und der scharfen, feuerroten
Szegeder Fischsuppe. Nur den „Szegediner Gulasch“ gibt
es in Szeged nicht, woanders auch nicht. Denn es handelt
sich dabei um ein Missverständnis. Er heißt in ganz Ungarn
Székelykáposzta, zu Deutsch „Sekler-Kraut“.
Die mit 150000 Einwohnern eher kleine Stadt wirkt
erstaunlich großstädtisch: hohe, repräsentative Gebäude,
breite Ringstraßen und Boulevards. Gleichzeitig hat
die Stadt ein mediterranes Flair. Und richtig lebendig
ist sie durch die vielen, gut angezogenen jungen
Menschen – in Szeged besucht jeder Dritte eine Schule
oder eine Universität. Obendrein hat die Stadt wahrhaft
faszinierende Plätze: Den weiten Széchenyi Platz
schmückt die schönste Platanenallee des Landes. In
Verlängerung der Allee, wo die für Fußgänger reservierten
Straßen und Plätze liegen, residieren die Straßencafés
und Markengeschäfte wie Boss und Douglas.
Der Domplatz wiederum ist ein seltenes Meisterwerk
der expressionistischen Architektur des beginnenden
20. Jahrhunderts. Und die grünen Plätze direkt an
der Theiß, vor und hinter dem Móra-Ferenc-Museum,
bieten herrliche Aussichten auf die gegenüber liegenden
Flussufer.
Zum ersten Mal wurde Szeged 1138 als wichtiges urkundlich erwähnt. Nach den Zerstörungen durch die
Mongolen 1241 hat König Béla IV. eine Burg am Theißufer
errichten lassen, deren eine Bastei mit einem der
Tore noch heute steht. Unter der Türkenherrschaft
im 16. und 17. Jahrhundert unterstand Szeged direkt
dem Sultan und hatte dadurch Religions- und Handelsfreiheit.
Dafür brandschatzten im 18. Jahrhundert die Österreicher
die Stadt, denn hier lebten mehrere Freiheitskämpfer
- unter ihnen auch ihr Anführer Ferenc Rákóczi. Das
Handelsstädtchen erholte sich schnell, zählte 1787
wieder 20.000 Einwohner. Doch bald folgte das nächste
Unglück: Im März 1879 trat die Theiß über die Ufer
und zerstörte 5500 von 8200 Gebäuden. In einer Nacht
wurden 60.000 Menschen obdachlos. Doch dieser Katastrophe
verdankt Szeged sein heutiges großstädtisches Aussehen
mit repräsentativen Bauten im Stil des Historismus,
des aufkommenden Jugendstils und des Expressionismus.
Finanzielle Unterstützung kam aus ganz Europa. Als
Dank tragen die verschiedenen Abschnitte der mittleren
Ringstraße die Namen Wien, Moskau, London, Paris,
Berlin, Brüssel und Rom.
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Der Domplatz (Dóm tér) ist ein
quadratisches Ensemble in der südlichen Innenstadt
nahe der Theiß. Begrenzt wird er im Norden durch
den weiß abgesetzten Backstein-Dom. Er wurde
1930 vollendet. An den drei anderen Seiten stehen
geschlossene Häuserreihen, ebenfalls aus rotem
glasierten Klinker. Ein wenig aufgelockert wird
die Strenge durch einen Arkadengang vor den Baureihen.
Hinter den unterschiedlichen, zum Teil kunstvoll
gedrehten Pfeilern der Arkaden befinden sich
Statuen, Büsten und Reliefs, die hervorragende
Persönlichkeiten der Stadt zeigen. Dieses Szegeder
Pantheon ist ein Werk des Bildhauers Alajos Stróbl.
Die Gebäude um den Domplatz beherbergen das Bischofspalais,
die Theologische Hochschule, ein Studentenheim
und medizinische Institute. Hoch an der Wand,
genau gegenüber dem Portal des Domes, befindet
sich eine klingende Figuren-Uhr, wie sie an den
Fassaden der mittelalterlichen Universitäten
üblich waren.
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Der Demeter-Turm (Dömötör-torony) am Domplatz
ist beim Abriss einer frühen Kirchenruine und Bau des Domes
zum Vorschein gekommen. Der vierkantige Unterbau mit einem
romanischen Rundbogen-Tor stammt aus dem 12. Jahrhundert, das
Steinrelief mit dem rückwärts blickenden Lamm über dem Eingang
ist das älteste Kunstwerk der Stadt. Der achtkantige Turmaufbau
wurde im 13. Jahrhundert aufgesetzt. Der kleine, von außen
einsehbare und nur mit einem schmiedeeisernen Gitter geschützte
Innenraum trägt verblasste Fresken. Farblich passt der bescheidene
Bau aus rotem Backstein hervorragend zur Umgebung. Dafür steht
er 45 Grad verdreht zur Kirche und den umliegenden Gebäuden,
was dem strengen, quadratischen Platz eine einzigartige architektonische
Note gibt. Und obwohl der Eingang von vielen Touristen als
Müllhalde benutzt wird, hat der würdige, alte Turm eine geradezu
zauberhafte Ausstrahlung.
Der Széchenyi tér, der andere herrliche Platz der Stadt,
ist nach dem Hochwasser an Stelle des alten Marktes entstanden.
Unter großen Platanen stehen die Statuen der großen Söhne
des Landes, so auch die des Reformpolitikers István Széchenyi.
Das Wasserbecken und die allegorischen Figuren in der Mitte
symbolisieren die Leben spendende und zugleich zerstörerische
Kraft der Theiß.
Das barockgelbe und eigentlich viel zu große Rathaus (Városháza)
steht an der Nordwestseite des Széchenyi-Platzes. Über den
drei hohen, bogenförmigen Toren und einem Balkon in der Mitte
der Fassade erhebt sich ein Turm. Errichtet wurde der Prunkbau
1883 nach den Plänen des späteren Jugendstilarchitekten Ödön
Lechner – im Stil des Barock. Im hübschen Innenhof werden
sommers Konzerte veranstaltet.
Gegenüber dem Rathaus, ebenfalls am Széchenyi-Platz, steht
das Hotel Tisza (Theiß). 1866 als Nobelherberge errichtet,
war es tatsächlich Treffpunkt der städtischen Prominenz.
Im großen Saal fanden die Zusammenkünfte der Interessenvereine
statt, aber es gab auch Konzerte. Bis heute versprüht das
Drei-Sterne-Haus einen gewissen Glanz der vergangenen Zeit.
Immerhin, die Lage im Zentrum ist hervorragend.
Das zweifellos schönste Jugendstilgebäude ist das Palais
Reök an der Ecke Kölcsey-Straße und Tisza-Lajos-Ring (körút).
Am Eingang des schneeweißen Hauses stehen dicke Säulen, die
oben in steinernen Rosen enden, darüber ein rundlicher Balkon
mit schmiedeeisernen Blüten und Blättern. Überall weiche
Linien, Alkoven und Blumenmuster. Auch im europäischen Kontext
ist es ein außergewöhnliches Werk des floralen Jugendstils
mit ungarischen, belgischen und spanischen Elementen. Tatsächlich
erinnert es an Antoni Gaudís Arbeiten in Barcelona. Erbaut
wurde das Wohnhaus 1907 vom Architekten Ede Magyar für den
Wasserbau-Ingenieur Iván Reök, der sich Verdienste bei der
behutsamen Regulierung der Theiß erwoben und mit dieser Arbeit
viel Geld verdient hatte. Zur Zeit steht das Gebäude leer.
Es ist geplant, hier Ausstellungsräume einzurichten.
Ein gänzlich anderes Jugendstil-Haus, das Gróf Palais, steht
am nördlichen Abschnitt des Tisza-Lajos-Ringes, an der Ecke
Takarékstraße: ein repräsentatives, dreistöckige Gebäude
mit zwei Seitentürmen, ungarischen Blumenmotiven, orientalischen
gold-blauen Mosaiken und Pfauenfiguren – typische Attribute
des ungarischen Jugendstils. Kräftig strukturiert ist die
Fassade durch einen breiten, höhlenartigen Alkoven, verschiedenen
Balkonen und hohen Bogenfenstern an den vorspringenden Seitentürmen.
Im Treppenhaus wiederholen sich die Jugendstilmotive an den
schmiedeeisernen Gittern. Das Bauwerk wurde 1913 nach den
Plänen von Ferenc Raichl 1913, innerhalb von nur 13 Monaten
vollendet. Der Bauherr war Dr. Árpád Gróf, ein Regierungsrat
und Oberstaatsanwalt. Er wollte die Wohnungen im vornehmen
Gebäude an ähnlich gutsituierte Mitmenschen wie er selbst
vermieten, was ihm auch glänzend gelang – bis heute.
Unweit vom Gróf-Palais, am Tisza-Lajos-Ring (körút) 24,
steht das märchenhafte Anna-Bad (Anna Fürdõ), 1896 von István
Ádok erbaut. Das frisch restaurierte, riesige Gebäude erinnert
außen an indische Paläste - mit spitzen Türmen, Balustraden
und Kuppeln. Innen gleicht es griechisch-römischen Thermen
- mit hohen Pfeilern, Alkoven und dezent farbigen Mosaiken.
Das Wasser der Anna-Quelle, das aus 1000 Meter Tiefe mit
50 Grad C. an die Oberfläche kommt, heilt etwas gekühlt,
als Badekur, Erkrankungen des Bewegungsapparates, gynäkologische
Beschwerden sowie Hauterkrankungen und als Trinkkur Krankheiten
der Verdauungsorgane.
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Doch die meisten Menschen kommen wegen
des Vergnügens hierher. Denn das Anna-Bad bietet neun verschiedene
Badebecken – darunter Kinderbecken, Erlebnisbecken, Schwimmbecken,
Sprudelbecken und Tauchbecken – mit Wassertemperaturen zwischen
8 und 38 Grad. Dazu gibt es ein Dampfbad mit natürlichem
Kamillenblütenduft, Sauna, Aromabad, Erlebnisdusche, Schlammpackungen,
Massagen und frisch gepresste Fruchtsäfte. Und all dies in
einem überwältigend schönen Ambiente. Im Sommer werden im
verwunschenen Innenhof Konzerte und kurze Opern aufgeführt.
Selbst in Ungarn, wo es viele herrliche Thermen gibt, ist
Anna ein außergewöhnliches Bad. Geöffnet täglich 9 – 20 Uhr;
die medizinische Abteilung Mo – Fr 7 – 19 Uhr.
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Hotelempfehlungen
in Szeged |
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****
(Hotel und Restaurant Dom)
Bajza utca 3 – 6
Tel./Fax
423 750; 15
DZ und 2 Suiten, DZ ca. 65 €
www.domhotel.hu
Die neueste und schönste
Herberge liegt in der Innenstadt nahe dem Dom; außen
wie innen verspielt, postmodern, in hellen, warmen
Pastellfarben mit schlanken Säulen und Loggien. In
den hübsch eingerichteten Zimmern findet sich alles,
was heute üblich ist, einschließlich Internetzugang.
Das Haus hat eine finnische Sauna, eine Tiefgarage,
im Restaurant wird feine ungarische Küche serviert. |
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***
(Hungest Hotel Quelle)
Szent-Györgyi Albert utca 16
– 24
Tel. 430 822, 177 Zi, DZ ca. 65
€ (viele Sonderangebote)
www.hotelforras.szeged.hu
Das ältere Plattenbau-Hotel,
liegt im Grünen gegenüber der Innenstadt, jenseits der
Theiß, hat ein eigenes
Therapiezentrum und Zugang zu den städtischen Thermalfreibad
und Hallenbad.
Marika panzió
Nyíl utca 45
Tel. 443
861
9 Zi., DZ ca. 40 €.
Das Haus steht südlich der Innenstadt
nahe dem Mátyás-Platz mit der „Kirche der Unterstadt“ (). Dies ist eines der sechs ebenerdigen, denkmalgeschützten
Wohnhäuser aus dem 19. Jahrhundert, also aus der Zeit vor der
Überschwemmung. Wegen des Strahlenmotivs am hölzernen Dachaufbau
werden sie „Sonnenstrahl-Häuser“ genannt. Die Pension „Marika“
ist stilecht restauriert, stimmungsvoll, hat eine einfache
Einrichtung, freundliche Bedienung und sogar ein Schwimmbad.
www.kronikaspark.hu
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Restaurants |
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, Széchenyi
tér 13; elegantes Restaurant mit Terrasse zum
Széchenyi-Platz; feine ungarische Küche, stilvolle
Einrichtung; leider dudelt ständig Schlagermusik
vom Band.
(Fischerkneipe), Roosevelt tér
12 – 14, Tel. 424 111; gutes Fischrestaurant
an der „Innenstädtische Brücke“ (Belvárosi
híd) in der Innenstadt (Belvárosi híd); Fischgerichte
ab 5 €.
Siehe auch .
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Café
(Wiener
Kaffeehaus), Feketesas utca 19 – 21; hervorragende
Kaffeespezialitäten; klassische
Café-Einrichtung mit Thonet-Stühlen Barhockern.Leider
auch hier permanent Schlagermusik aus dem Radio.
Museen
, Ecke Híd und Stefánia utca,
direkt an der Innenstädtischen Brücke in der Innenstadt.
Riesiges, neoklassizistisches Museum mit breitem
Treppenaufgang, der rechts und links von zwei Löwen
flankiert wird, dahinter zwölf korinthische Doppelsäulen,
über ihnen die Aufschrift „Der Volksbildung“.
Benannt ist das Museum nach dem Literaten Ferenc
Móra, den jeder ungarischer Schüler kennt. So ist
hier auch eine Gedenkausstellung mit persönlichen
Gegenständen des Romanciers zu sehen, außerdem
eine Gemäldesammlung der großen Maler des 19. und
beginnenden 20. Jahrhunderts: István Csók und Rippl-Rónai
mit rührenden Bauernporträts und Landschaften.
Eine umfangreiche Schau informiert über das Leben
der Avaren - sie waren die Vorgänger der Ungarn
im Karpatenbecken. Man sieht Schmuck, Beerdigungsrituale,
Gräber, Skelette. Geöffnet täglich außer Mo 10
– 17 Uhr.
Im Stefánia-Park hinter dem Museum an der Theiß
stehen Statuen großer Ungarn, aber auch die der
Lieblingskönigin Sissi, dazu hübsche Trinkwasser-Brunnen
mit künstlerisch geformten Wasserhähnen in Form
von Vogelköpfen.
Im selben Park befindet sich auch der (Burggarten) und das Vármúzeum (Burgmuseum). Hier
steht eine quadratische Bastei mit einem hohen
Tor einer nicht mehr existierenden Burg aus dem
13. Jahrhundert. Ausgestellt sind Steinfunde. Dazu
werden wechselnde Ausstellungen zur Stadtgeschichte
gezeigt. Geöffnet täglich, außer Mo, 10 – 17 Uhr.
Weiter flussaufwärts steht das und
, Felsõ Tisza-part (Oberer-Theiß-Strand)
Nr. 10. Zu sehen sind schöne alte Schwarz-Weiß-Fotos
von arbeitenden Menschen. Lebensgroße Figuren in
Arbeitskleidung demonstrieren die Herstellung der
süßen und scharfen Paprikapulver und die der Salami.
Auch die Nachbildung der ersten Salami von 1868
ist zu besichtigen. Im Geschäft „Pick Ház“ (Pick-Haus)
um die Ecke werden die hervorragenden Erzeugnisse
der Traditionsfirma verkauft. Das Museum ist Di
– Fr 15 – 18 Uhr, Sa 13 – 16 Uhr geöffnet.
Veranstaltungen
Ende März: ; Ende Mai: ,
Weinfest, Markt auf der Innenstädtischen Brücke;
Mitte – Ende Juni: mit Umzug auf einem
Rosenteppich im benachbarten Szõreg, einem traditionellen
Rosenstock-Anbaugebiet; vom Anfang Juli bis Mitte
August: auf dem Domplatz;
Anfang August: Treffen der Volkstanztruppen; Ende
August: Szegeder mit Popmusik auf vier
Bühnen und 50 Künstlern sowie klassischen Konzerten,
Sportveranstaltungen www.szin.org; Anfang September:
Internationales an der Theiß; ebenfalls
Anfang September: Tage der Szegeder Gewürzpaprika;
Anfang bis Mitte Oktober: ; Oktober:
Szegeder – genaue Termine und Details
bei Tourinform (siehe oben).
:
Nach telefonischer Anmeldung erwartet die erfolgreiche
Künstlerin Besucher in ihrem Szegeder Atelier;
Tel. (62) 486 106 oder (aus Ungarn) 06-30-658 70
40; www.aleatelier.hu
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Ausflug
Das „Zwiebelstädtchen“ mit 30000
Einwohnern liegt 30 Kilometer südöstlich von Szeged,
nahe dem Fluss
Maros und der rumänischen Grenze. In Ungarn berühmt
ist es durch den Zwiebelanbau. Pressehistoriker wiederum
wissen, dass hier der amerikanische Zeitungsmagnat
und Stifter des begehrtesten Journalistenpreises
Joseph Pulitzer 1847 auf die Welt gekommen ist. Die
stimmungsvolle Innenstadt mit mehreren Parks und
Wiesen, barocken Kirchen und niedrigen Wohnhäusern
ist dreigeteilt. Es gibt einen lutherischen, einen
katholischen und einen griechisch-orthodoxen Stadtteil
– natürlich mit je einem eigenen Gotteshaus. Die
neueren Gebäude, wie das neoklassizistische Rathaus,
wurden 1821nach einer verheerenden Flut erbaut. Zu
den neuesten Bauwerken gehört das Kulturzentrum „Zwiebelhaus“
mit zwei stilisierten, etwas zu lang geratenen Zwiebelknollen
und einem helmartigen Dach dazwischen, entworfen
vom Begründer der Organischen Architektur Imre Makovecz.
Dieses Gebäude, in der Poststraße (Pósta utca) Nr.
2, beherbergt einen Theatersaal für 400 Besucher,
mehrere Vortragssäle und ein Café.
Der materielle Aufschwung des Städtchens setzte
zu Beginn des 19. Jahrhundert ein – mit dem erfolgreichen
Zwiebel- und Knoblauchanbau. Durch den ertragreichen
Schlamm, den der Maros bei den Überschwemmungen auf
die Felder legte, durch das sonnenreiche Sommerwetter
und durch eine neue zweijährige Anbaumethode, die
große, milde Zwiebelknolle ergab, wurde Makó reich.
Natürlich besitzt die Stadt ein Forschungsinstitut
für den Zwiebelanbau, Vásárhely utca 89.
i. Tourinform Széchenyi tér 22, Tel. (62) 210 708
Kisbagoly Vendéglõ (Gasthaus
zum kleinen Uhu), Petõfi park 3; einfache ungarische
Küche.
im „Zwiebelhaus“, Pósta utca 2
Im Gebäude des heutigen Städtischen
Museums, Megyeház utca 4, lebte zehn Jahre lang der
Dichter Attila
József (1905 – 1937). Eine Gedenkausstellung erinnert
an ihn. Außerdem ist hier die Lebensgeschichte des
Verlegers Joseph Pulitzers dokumentiert. Im Hof sind
eine alte Schmiede, eine Fassbinderwerkstadt und
ein alter Kornspeicher zu besichtigen. Geöffnet täglich,
außer Mo, 10 – 17 Uhr.
Das Marcibányi-Platz Nr. 6, bietet neben
Schwimm- und Thermalbecken auch Behandlungen gegen
Rheuma, Gelenkbeschwerden mit Heilwasser aus der
eigenen Quelle und Heilschlamm aus dem Kõrös. Sommerliche
Badeplätze findet man an den Nebenarmen des Maros.
Der bunte Eingang Deák Ferenc utca
zwischen der Hajnal-Straße und dem Pulitzer-Allee
(sétány), findet Mi, Fr, So 5 – 12 Uhr statt.
Zwiebelfest: Drei Tage
am zweiten Wochenende im September. Natürlich dreht
sich dabei alles um die
Zwiebel. Die besten Köche aus Makó kochen um die
Wette, Hausfrauen aus den Nachbarorten stellen ihre
kulinarischen Spezialitäten vor, ein Kinderorchester
spielt Volkslieder.
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